Rassenbeschreibung

Urvampir :

Die Urvampire (Mikael, Niklaus, Elijah, Rebekkah, Kol und Finn Mikaelson) sind die ersten Vampire der Geschichte und werden „die Urvampire“ genannt. Von ihnen stammen alle darauffolgenden Vampire ab.

Um ihre Familie vor den Werwölfen zu beschützen, sprach Esther Mikaelson bzw. die Urhexe mittels eines Rituals, bei dem sie die Lebenskraft der Sonne und die der Weißeiche als Symbol der Unsterblichkeit nahm, einen Zauber aus und verwandelte ihre Familie in Vampire.

Urvampire haben besondere Fähigkeiten, die sie von den anderen Vampiren unterscheiden. Sie sind viel stärker, als die anderen Vampire. Außerdem können sie jeden Menschen und Vampir manipulieren, wenn diese nicht in Kontakt mit Eisenkraut ist.
Sie können nur durch Weißeichenholz getötet werden, dass fast unmöglich ist, zu finden. Mit Ausnahme von Niklaus Mikaelson, können sie allerdings mithilfe eines magischen Dolches und der Weißeichenholz-Asche außer Gefecht gesetzt werden, solange der Dolch in ihren Herzen steckt. Nur Menschen, Hexen, andere Urvampire und Werwölfe können diesen Dolch benutzern. Wird er allerdings von einem Vampir verwendet, stirbt dieser.

Vampir :

Menschen, Werwölfe und Hexen können durch einen Urvampir oder andere Vampire verwandelt werden. Die Person muss das Blut eines Vampirs in seinem Kreislauf haben und sterben, solange das Vampirblut seinen Organismus nicht verlassen hat. Wenn er aufwacht, befindet er sich im Übergang und hat 24 Stunden Zeit, menschliches Blut zu trinken, um die Verwandlung zu beenden. Wenn nicht, stirbt er endgültig. In der Übergangsphase kann er noch im Sonnenlicht wandeln oder Häuser ohne Einladung betreten, verspürt allerdings bereits den Blutdurst.

Blut ist die Hauptnahrung eines Vampirs. Jeder Vampir muss Blut trinken um zu überleben, ansonsten trocknet er aus. Es kann sich um Menschenblut oder Tierblut handeln. Jedoch sind Vampire, die sich von Menschen ernähren wesentlich stärker. Solange der Organismus eines Vampirs mit ausreichend Blut versorgt ist, kann er auch normale Menschennahrung konsumieren, verspürt diese allerdings geschmacklich nicht so wie Menschen. Konsumiert ein Vampir lange Zeit kein Blut, beginnt sein Körper zu mumifizieren, was ein sehr schmerzhafter Prozess ist. Alkohol ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der "Ernährung" eines Vampirs, da sich durch den Konsum der Blutdurst unterdrücken lässt. Umso älter ein Vampir ist, umso stärker ist er auch im Gegensatz zu den jüngeren Vampiren. Mit Ausnahme von Vampiren, die sich mit Tierblut versorgen.

● Stärken
- Sie sind übermenschlich stark.
- Vampire können sich mit übermenschlicher Geschwindigkeit bewegen.
- Sie können ihre Menschlichkeit ein- bzw. ausschalten. Wenn die Menschlichkeit ausgeschaltet ist, empfindet der Vampir keine Gefühle (Hass, Liebe, Mitleid, Wut,…)
- Die Emotionen und Charakterzüge von Vampiren werden durch die Verwandlung verstärkt.
- Vampire sind in der Lage, in die Träume der Menschen und anderen schwächeren Vampiren einzutauchen und diese beliebig zu steuern.
- Wenn Vampire Blutdurst verspüren, zeigen sie ihr Vampirgesicht. Dann werden ihre Adern rot und treten hervor. Die Reißzähne kommen zum Vorschein.
- Vampire haben gesteigerte Sinneswahrnehmung (Geruch, Sehsinn, Gehör und Gefühl)
- Sie können das Gedächtnis von Menschen verändern oder löschen, wenn diese nicht mit Eisenkraut in Berührung sind.
- Der Alterungsprozess hört auf. Außerdem sind sie immun gegen Krankheiten und Infektionen. Ihre Verletzungen heilen automatisch in schneller Geschwindigkeit.

● Schwächen
- Die Menschlichkeit ist die größte Schwäche von Vampiren.
- Vampire können nicht in das Sonnenlicht gehen. Es sei denn, sie besitzen einen sogenannten „Tageslichtring“, den nur Hexen mit einem speziellen Zauber erschaffen können.
- Ein gebrochenes Genick setzt einen Vampir kurzzeitig außer Gefecht.
- Der natürliche Schutzzauber eines Wohnhauses verhindert, dass ein Vampir dieses betreten kann, sofern er nicht von einem Besitzer/Bewohner hereingebeten wurde.
- Vampire sind nicht immun gegen die Zauber der Hexen.
- Gelangt Eisenkraut an die Haut oder in Blutlaufbahn eines Vampirs, verbrennt seine Haut und dieser wird sehr geschwächt. In großen Mengen wirkt es wie ein Betäubungsmittel.
-Werwolfbiss: Der Biss eines Werwolfs ist tödlich für einen Vampir. Trinkt der Vampir aber von Niklaus Mikaelson‘s Blut, so heilt der Biss in wenigen Sekunden.
- Holz: Jegliche Art von Holz verletzt einen Vampir
- Manipulation von Urvampiren
- Vampire sind unfruchtbar und können keine Kinder zeugen.
- In einigen seltenen Fällen kann eine Bindung zwischen dem Erschaffer und dem neuen Vampir entstehen, sodass der neue Vampir dem anderen hörig ist. Dies geschieht meist, wenn der neue Vampir für seinen Erschaffer schon von der Verwandlung starke Gefühle hegte.

● Tod
- Wird ein Holzpfahl durch das Herz getrieben, stirbt der Vampir.
- Die Enthauptung tötet einen Vampir.
- Jegliche Aussetzung der Sonne oder mit Feuer kann einen Vampir verbrennen. Es sei denn, sie besitzen einen Tageslichtring.
- Wenn das Herz eines Vampirs entfernt wird, bedeutet das sein Tod.

Werwolf:

Werwölfe werden als solche geboren und verwandeln sich bei Vollmond unfreiwillig in gefährliche Wölfe. Selbst in ihrer menschlichen Form besitzen sie übermenschliche physische Kräfte und sind meist aggressiv. Der Fluch steckt in jedem Familienmitglied eines Werwolfes und wird erst durch die Tötung eines Menschen ausgelöst. Dabei wird nicht berücksichtigt, ob die Tötung absichtlich oder durch einen Unfall passierte. Bei der Auslösung wird der Werwolf einen Moment lang von Qualen geplagt, bis dessen Augen gelb aufleuchten. Dies ist das Zeichen zur Vollendung der Verwandlung.
Nur bei Vollmonden sind „aktivierte“ Werwölfe dazu gezwungen, sich zu verwandeln. Die erste Verwandlung dauert am längsten und ist auch am schmerzhaftesten. Der Werwolf muss bis zu fünf Stunden Schmerz durchstehen bis er sich schließlich verwandelt. Nach der ersten Verwandlung geht die nächste Verwandlung schneller vonstatten. Es sind starke Schmerzen zu erwarten, da Knochen brechen und sich das Skelett eines Wolfs formt. Mit der Zeit wird der Werwolf mit Fell überzogen und seine Augen beginnen gelb zu leuchten. Schließlich wachsen ihm die Fangzähne. Er verbleibt einige Stunden in Wolfsform bis er sich wieder zurückverwandelt. Er kann sich an allen Geschehnissen als Wolf erinnern. Ältere Werwölfe sind in der Lage, die Verwandlung in einem gewissen Maß unter Kontrolle zu haben. Jüngere Werwölfe sind allerdings ihrem wölfischen Instinkt ausgesetzt.
Ihre Beute sind hauptsächlich Vampire, doch sie haben auch schon Menschen oder Hexen angegriffen und tun es immer noch. Wenn ein Werwolf Beute findet, ob Vampir, Mensch oder Hexe, werden sie übel zugerichtet, zerrissen und teilweise verschlungen.

Werwölfe leben meistens in Rudeln zusammen, in dem eine strikte Hierarchie herrscht. In jedem Rudel gibt es einen Anführer, der Alpha-Wolf genannt wird. Alle anderen Wölfe sind ihrem Alpha loyal ergeben.

● Stärken
- Werwölfe sind stärker und schneller als normale Tiere oder Menschen. Sie bewegen sich schneller, springen höher und laufen weiter ohne das Anzeichen einer Erschöpfung.
- Sie besitzen einen ausgeprägten Geruchsinn. Außerdem sehen und hören sie besser, als Menschen.
- Werwölfe sind physisch resistenter als jeder Mensch.
- Verletzungen heilen schneller bei Werwölfen, als bei Menschen.
- Während einer Vollmondnacht werden die natürlichen Fähigkeiten eines Werwolfes weiter verstärkt und erreichen ihren Höhepunkt.

● Schwächen
- Wolfs-Eisenhut (Wolfswurz) schwächt Werwölfe und verbrennt ihre Haut bei Berührung.
- Werwölfe sind gegen die Magie der Hexen nicht immun.
- Vampire sind physisch stärker als Werwölfe

● Tod
- Wird das Genick eines Werwolfs gebrochen, stirbt er.
- Das Enthaupten tötet einen Werwolf.
- Die Entfernung des Herzens führt zum sofortigen Tod

Urhexe:

Esther Mikaelson wird als die Urhexe bezeichnet und ist die Mutter der Urvampir-Familie. Gerüchten nach, wurde sie von ihrem Mann Mikael Mikaelson getötet, nachdem dieser von ihrer Untreue erfahren hatte. Eine andere Hexe namens Ayanna versiegelte ihren toten Körper in einem Sarg, den Niklaus Mikaelson an einem sicheren Ort versteckt hat.
Sie war eine talentierte und äußerst mächtige Hexe. Ihre bedeutsamsten Erfindungen waren unter anderem der Vampirfluch, der Tageslichtringzauber und der Körpertauschzauber.

Hexen und Hexenmeister sind Menschen mit magischen Kräften und können nur als solche geboren werden. Sie bezeichnen sich selbst als „Diener der Natur“ und die meisten unter ihnen versuchen das Gleichgewicht im Einklang zu halten. Aus diesem Grund besitzen sie eine natürliche Abneigung gegenüber Vampiren, da diese nicht der Natur entspringen. Es ist unbekannt, wie Zauberei entstanden ist.
Jede Hexenfamilie gibt ihr Wissen an die nächste Generation mithilfe eines Grimoirs (Hexenspruchbuch) weiter.

● Stärken
- Hexen haben die Fähigkeit zu channeln, das heißt sie entziehen Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft), anderen Hexen, Menschen oder magischen Gegenständen die Energie, um ihre eigenen Magie zu stärken.    
- Sie haben die Kontrolle über folgende Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft, Wetter
- Hexen können anderen magischen Wesen Aneurysmen verpassen, sodass ihre Blutgefäße platzen und sie starke Schmerzen spüren.
- Sie besitzen die Gabe, Zaubersprüche und Zaubertränke anzuwenden. Allerdings müssen diese erst erlernt werden.
- Hexen haben die Macht, Telekinese anzuwenden.

● Schwächen
- Wenn Hexen große Angst verspüren, werden ihre Zauberkräfte automatisch blockiert bis sie ihre Angst überwunden hat.
- Das Anwenden von Magie in exzessiver Menge kann eine Hexe für längere Zeit schwächen.


● Tod
- Hexen können in schlimmsten Fällen sterben, wenn sie sich mit der Magie überstrapazieren.
- Hexen sind, wie Menschen, sterblich.


● Arten von Magie

Traditionelle Magie: Am Meisten wird traditionelle Magie benutzt. Diese Art von Magie ist auch die erste Magie, die eine Hexe erlernt. Die Macht wird aus den Gewalten der Natur gezogen, kann allerdings nur eingeschränkt von Hexen benutzt werden. Nutzt eine Hexe zu viel traditionelle Magie, schwächt sie sich damit sehr schnell. Nasenbluten und Müdigkeit sind Anzeichen von Erschöpfung.

Ahnenmagie: Diese Art von Magie ist vor allem bei Hexen in New Orleans weit verbreitet. Es wird Energie von bereits verstorbenen Ahnen einer Hexe entzogen und kann in der Menge verwendet werden, wie der Geist es für richtig hält. Diese Magie kann jedoch nur an dem Ort praktiziert werden, wo die Hexe gestorben ist.

Seelenmagie: Seelenmagie ähnelt sehr der Ahnenmagien, ist allerdings nicht an einem Ort beschränkt. Wie bei der Ahnenmagie, entscheiden die Geister, wie und in welchem Maße die Magie benutzt werden kann.

Schwarze Magie: Hexen benutzen schwarze Magie, um anderen Personen zu schaden oder für persönliche Zwecke ohne auf Konsequenzen zu achten. Zum Beispiel um eine Person zu verletzen oder zu töten.

Opfermagie: Opfermagie ist eine dunkle Form von Mage, bei der die Hexe eine lebendige Person oder ein lebendiges Tier opfert, um aus ihr mehr Macht zu ziehen. Umso machtvoller das geopferte Wesen, umso machtvoller ist die Hexe.

Expression: Expression ist die gefährlichste Art von Magie auf der Welt und noch machtvoller als schwarze Magie. Hexen können durch das Opfer von 36 Personen ein Expressionsdreieck erschaffen, um äußerst machtvolle Zauber auszusprechen. Nur die wenigsten Hexen sind physisch und psychisch stark genug, um diese Magie zu benutzen und zu überleben.  


● Grundfähigkeiten jeder Hexe

- Lokalisierungszauber: Um Objekte und Personen, auf denen kein Verhüllungszauber gelegt wurde, überall auf der Welt zu finden.
Spruch: Ce che vous, pro la busque. Ce che vous, pro la busque. Ce che vous, pro la busque
Gegenstände: eine Karte, Blut des Ziels oder eines näheren Verwandten oder Besitzer des Objektes

- Um eine Tür zu öffnen: Vis porta.

- Feuer-Zauber: Um Feuer zu erzeugen
Spruch: phesmatos incendia

- Feuer löschen:
Spruch: Namia Exum Solvos

- Aneurysmen bei magischen Wesen verursachen
Es ist kein Spruch nötig, nur Augenkontakt und eine starke Konzentration auf das Wesen.